Kostenloser Rückversand
Kostenloser Versand ab 99 EUR
30 Tage Rückgaberecht
Newsletter
Baked Alaska
Sweets
13 Std. 10 Min.
Mittel

Baked Alaska

Zieh dich warm an und halt dich gut fest, denn dieser frostige Dessertkracher stellt alle klassischen BBQ-Desserts geschmeidig in den Schatten. Oder hast du schonmal gegrilltes Eis gegessen?! Der Name „Baked Alaska“ sagt es eigentlich schon: Unter der goldbraun gegrillten Baiserhaube versteckt sich ein frostiger Kern aus Schokoladeneis und Amarenakirschen. Kein Wunder, dass die Franzosen so einen Kaventsmann gerne mal „Omelette Surprise“ nennen!

Knifflig sind bei der Sache 2 Faktoren: Die Temperatur und die Zeit. Sorg also dafür, dass das Eis gründlich (am besten über Nacht) durchfrieren kann, damit es auch unter dem Baiser im Grill fest bleibt. Beim Baiser greifst du am besten zu einer italienischen Meringue: Hierfür wird das Eiweiß mit heißem Zuckersirup aufgeschlagen und wird so dichter und stabiler als eine herkömmliche Baisermasse. Und dann heißt es: Den Gasgrill auf Vollgas und die Teller auf den Tisch stellen. Denn ist das Ding erstmal ready, solltest du es schnell servieren, bevor dir die Chose wegläuft!

MEIN TIPP:

Wunder dich nicht, wenn deine italienische Meringue 'ne Weile auf sich warten lässt. Der Zuckersirup kühlt beim Schlagen ab und sorgt für die Dichte und kompakte Struktur der Masse. Das kann auch schon mal 20-30 Minuten dauern. Im Idealfall überlässt du deiner Küchenmaschine die Arbeit. Alternativ kannst du natürlich eine „normale“ Baisermasse verwenden. Schlag dazu die Eiweiße auf und lass nach und nach den Zucker beim Schlagen einrieseln.

Dein Grill ist zu klein für indirekte Hitze? Kein Problem, denn im Grunde kannst du die Baiserhaube auch wie bei dieser riesigen Crème Brûlée abflämmen. Ist zwar nicht so spektakulär wie original BBQ-Action, schmeckt aber genauso geil!

1 Std.
Vorbereitung
10 Min.
Zubereitung
12 Std.
Wartezeit

Zutaten

Für 6 Portionen

für den Mürbteig


240 g Mehl

160 g gekühlte Butter

80 g Zucker

1 Eiweiß

2 EL sehr kaltes Wasser

1 Prise Salz

für Füllung und Meringue


600 g Zartbitterschokoladeneis

150 g Amarenakirschen

150 ml Wasser

560 g Zucker

9 Eiweiß (270 g)

Spritzer Zitronensaft

Prise Salz

Equipment

Gasgrill | Dutch Oven | BBQ-Thermometer | Schüssel (20 cm Durchmesser) | Küchenmaschine, optional

Nährwerte Pro Portion

431 kcal
79 g Kohlenhydrate
10 g Fett
5 g Eiweiß

Zubereitung in 7 Schritten

1

Am Vortag: Schokoladeneis bei Zimmertemperatur anschmelzen lassen. Amarenakirschen gut abtropfen und unter Eismasse heben. Mischung in die Schüssel geben, andrücken und über Nacht durchfrieren lassen.

2

Für den Mürbeteig: Mehl, Zucker und Salz in einer Schüssel vermischen. Butter in 3 cm große Würfel schneiden, hinzugeben und alles verkneten, bis grobe Krümel entstehen. Eiweiß und Wasser zugeben und verkneten, bis ein zusammenhängender Teigklumpen entsteht. 30 Minuten kaltstellen.

3

Gasgrill oder Ofen auf 180 °C indirekte Hitze vorheizen. Mürbeteig auf bemehlter Arbeitsfläche ausrollen und einen Kreis von 22 cm Durchmesser ausschneiden. Deckel des Dutch Oven mit Backpapier auslegen. Teig darauf 20 Minuten lang blindbacken. Abkühlen lassen.

4

Für die italienische Meringue: 450 g Zucker mit Wasser auf 120 °C bringen, parallel Eiweiß mit 110 g Zucker aufschlagen. Heiße Zuckermasse langsam zugeben und alles cremig schlagen.

5

Äußere Brenner des Gasgrills auf maximale Hitze drehen, Wendeplatte über den mittleren Brenner legen.

6

Eis aus Schüssel auf Mürbeteigboden stürzen. Mit der Baisermasse 2-3 cm dick einstreichen. Sofort für 4 Minuten in den Gasgrill stellen. Ggf. nach 2 Minuten um 180 Grad drehen.

7

Mit einem nassen Messer anschneiden und sofort servieren. 

Jelena Lozo
Jelena Lozo
Princess Pancetta

Jelenas happy place sind Küche und Grill. Denn dank Balkan-Roots geht es bei ihr ohnehin immer nur um das Eine: Essen! Und davon gerne gut und reichlich. Für Gäste, das perfekte Gericht oder neue Skills macht sie sich gerne die Hände schmutzig, zerlegt auch mal ein Wildschwein oder trocknet zuhause Rinderherzen. Kein Wunder, dass sie für BURNHARD prompt das Kölschglas stehen lässt und sich in die verbotene Stadt traut!