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Caesar Salad mit Bacon
Salate
40 Min.
Einfach

Caesar Salad mit Bacon

Ein kaiserlicher Salat, mächtig und erhaben wie der römische Imperator! Deswegen heißt der Caesar Salad ja schließlich auch so, oder? Nope. Der wohl berühmteste unter den Blattsalaten trägt seinen Namen in Anlehnung an ein Hotel — ja, klar, das Caesars Palace in Las Vegas! Ist ja auch ’n amerikanischer Klassiker, dieser Salad Caesar. Stimmt zwar, aber auch mit dieser Ikone hat er nix zu tun. Benannt ist er nach ’nem anderen Hotel, dem Caesar’s Place, das der Italo-Amerikaner Cesare Cardini in den 1920ern im mexkanischen Tijuana eröffnete. Ein Laden, der nicht zuletzt dank der Prohibition im benachbarten Amerika so richtig boomte. Denn für Bier und Schnaps machten sich die US-Amerikaner gern mal auf den Weg über die Grenze. Und weil Alkohol ja bekanntlich hungrig macht, kam Cardini gleich mit noch ’ner genialen Geschäftsidee um die Ecke: Wat zu Futtern muss her! So erfand er eine der simpelsten und zugleich hammermäßigsten Salat-Kreationen aller Zeiten.

Dir knurrt nach dieser Geschichtsstunde so langsam der Magen? Dann bau dir Cardinis Meisterwerk doch einfach nach! Der Schlüssel zum Glück ist dabei das legendäre Dressing aus selbstgemachter Mayo mit ordentlich Knoblauch, Worcestershire Sauce, Anchovis und Parmesan. Das ist für sich schon ’ne echte Bombe. Wir wollen aber noch mehr Wums und rasten mit knusprig gebratenem Bacon richtig aus. Und wo wir schonmal dabei sind: Die Croûtons (ohne die der Salad kein Caesar wäre) rösten wir mit Knoblauch direkt im Baconfett und streuen sie mit noch mehr Parmesan über den knackigen Romanasalat. Noch Fragen?

MEIN TIPP:

Damit deine Mayo gelingt, sollten die Zutaten fürs Dressing zimmerwarm sein. Also alles rechtzeitig ausm Kühlschrank nehmen!

15 Min.
Vorbereitung
25 Min.
Zubereitung

Zutaten

Für 4 Portionen

Für den Salat


1 großer Kopf Romanasalat

4 Scheiben Toast oder Weißbrot

8 Scheiben Bacon

3 EL Olivenöl

1 Knoblauchzehe

Salz, Pfeffer

Für das Dressing


2 Eigelb

150 ml neutrales Pflanzenöl

2 EL Zitronensaft

1 EL Dijon-Senf

1 TL Zucker

2 Knoblauchzehen

4 Anchovis (aus dem Glas)

2 TL Worcestershire Sauce

60 g Parmesan

Salz, Pfeffer

Equipment

Stabmixer | Gasgrill | Gusspfanne

Nährwerte Pro Portion

658 kcal
17 g Kohlenhydrate
57 g Fett
14 g Eiweiß

Check auch unser Video dazu

Zubereitung in 7 Schritten

1

Für den Salat: Das Brot von der Rinde befreien und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Knoblauch abziehen und fein hacken. Baconscheiben in ca. 2 cm lange Stücke schneiden. Salat waschen, trocken schleudern und per Hand in mundgerechte Stücke zupfen.

2

2 EL Öl in der Gusspfanne auf dem Seitenkochfeld des Gasgrills erhitzen und Bacon darin bei mittlerer Hitze ca. 10-15 Minuten knusprig braten. Herausnehmen und auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen.

3

Für die Croûtons restliches Öl zum ausgelassenen Baconfett in die Pfanne geben und Brotwürfel darin unter Rühren etwa 5-7 Minuten von allen Seiten goldbraun rösten. In der letzten Minute Knoblauch hinzufügen und kurz mitbraten. Aus der Pfanne nehmen, leicht salzen und pfeffern und auf Küchenkrepp abtropfen lassen.

4

Für das Dressing: Knoblauch abziehen und fein hacken. Anchovis grob zerkleinern. Parmesan reiben.

5

Eigelb, Senf und 2 EL Öl in einen hohen schmalen Rührbehälter geben und mit dem Stabmixer zu einer homogenen Masse verarbeiten. Weiter mixen und währenddessen langsam restliches Öl in einem dünnen Strahl hinzugießen. Zu einer cremigen Mayonnaise aufschlagen.

6

Zitronensaft, Worcestershire Sauce, Zucker, Anchovis und Knoblauch mit dem Mixer pürieren und mit 4 EL Parmesan unter die Mayo heben. Glatt rühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

7

Salat vorsichtig mit der Sauce vermischen und mit Bacon, Croûtons und restlichem Parmesan bestreuen.

Franziska Klasen
Franziska Klasen
Queen of Hot & Spicy

Franzi liebt BBQ im Streetfood-Style und lässt für Saté-Spieße, Bulgogi und Bánh Mi alles stehen und liegen. Im BURNHARD Team textet sie als gäb‘s kein Morgen, kreiert Rezepte und Guides und kämpft mit legendären Grillsalaten gegen den kollektiven Vitaminmangel. Ihr absoluter Favorite: Scharfer thailändischer Papayasalat. Noch 'n Gin Tonic dazu und die Queen is‘ amused!