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Dinkel Burger Buns
Brot & Buns
11 Std.
Einfach

Dinkel Burger Buns

Statt dich an Dinkel Burger Buns ranzutrauen, hast du bei deinen selbstgebackenen Burger Brötchen bisher immer auf viel Hefe und helles Mehl gesetzt? Dann hast du die vermutlich geilsten herzhaften Buns aus Dinkelmehl noch nie probiert! Mit diesem Rezept werden die Teile nämlich abgefahren fluffig und durch 'ne Portion Dinkelvollkornmehl gleichzeitig richtig schön kernig. Klingt nach der perfekten, rustikalen Base für deine Burger-Moppeds? Worauf du deine Patties verwetten kannst!

Damit deine Burger Buns aus Urgetreide megasoft und saftig werden (und du vor’m Grillen selber keine große Arbeit mit den Dingern hast), klemmst du dich schon am Vortag dran und mischst dir einen Briocheteig mit Butter und nur 'nem Fitzelchen Hefe an. So kannst du die Teiglinge entspannt vorbereiten und über Nacht im Kühlschrank gehen lassen. Am Tag drauf musst du sie dann nur noch backen und hast richtig viel Zeit, dich bei Patties und Toppings zu verausgaben!

MEIN TIPP:

Dinkelmehl is' 'ne kleine Diva, die sich bezüglich Wasseraufnahme, Glutenstruktur und Backeigenschaften ein wenig von Weizenmehl unterscheidet. Heißt konkret eigentlich nur, dass du den Teig nicht so lang kneten solltest, weil er sonst beim Backen nicht vernünftig aufgeht und die Luft nicht so gut hält. Hast du den Kniff aber erstmal raus, kannst du mit Dinkelmehl richtig geile, luftige Brote im Dutch Oven oder sogar neapolitanische Pizzen backen!

30 Min.
Vorbereitung
30 Min.
Zubereitung
10 Std.
Wartezeit

Zutaten

Für 6 Portionen

FÜR DEN TEIG


130 g Dinkelmehl Type 1050

260 g Dinkelmehl Type 630

250 ml Milch

4 g Hefe

6 g Salz

30 g Zucker

50 g kalte Butter

FÜR DIE GLASUR


1 Eigelb

20 ml Milch

30 g Sesam (oder anderes Topping), optional

EQUIPMENT


Gasgrill

Pizzastein oder

Backblech

Küchenmaschine (optional)

Backpinsel oder

Sprühflasche

Nährwerte Pro Portion

328 kcal
51 g Kohlenhydrate
9 g Fett
8 g Eiweiß

Zubereitung in 8 Schritten

1

Für den Teig am Vortag: Hefe in Milch auflösen. Mehlsorten mischen, mit Zucker und Salz zum Hefe-Milch-Gemisch geben und 2 Minuten verkneten.

2

Kalte Butter würfeln und zugeben. Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsplatte geben und ca. 10 Minuten zu einem glatten Teig kneten (in der Küchenmaschine 5 Minuten auf niedriger Stufe). Der Teig sollte elastisch sein, sich leicht vom Schüsselrand lösen und nicht reißen.

3

2 Stunden lang abgedeckt bei Zimmertemperatur gehen lassen. Nach 1 Stunde dehnen und falten. Dazu eine Seite des Teiges greifen und nach oben ziehen, dann in die Mitte falten und andrücken. Der Teig sollte dabei so weit gedehnt werden wie möglich, ohne dass er reißt. Die Schüssel um 90 Grad drehen und dreimal wiederholen, bis alle vier Seiten einmal zur Mitte gefaltet wurden. Abgedeckt eine weitere Stunde gehen lassen.

4

Nach 2 Stunden Teig in 6 gleichgroße Portionen teilen, zu Kugeln formen und anschließend rund schleifen. Dazu die Teigkugel locker zwischen der hohlen Hand und Arbeitsfläche gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis der Teig eine glatte Oberfläche gebildet hat.

5

Teigkugeln mit Abstand auf ein bemehltes Blech setzen. Mit Klarsichtfolie abdecken und Teigkugeln über Nacht oder bis zu 48 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.

6

Am nächsten Tag Gasgrill auf 200 °C indirekte Hitze oder Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen.

7

Für die Glasur: Eigelb und Milch verquirlen. Milch-Ei-Masse mit einem Backpinsel oder einer Sprühflasche auf die Buns aufstreichen/sprühen und bei Bedarf mit Sesamkörnern (oder Topping nach Wahl) bestreuen.

8

Beim Backen im Gasgrill eine feuerfeste Erhöhung (ca. 5 cm) in die indirekte Zone stellen. Den Pizzastein oder das Backblech in den Backofen bzw. auf die Erhöhung im Gasgrill stellen und Buns 15-25 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.

Jelena Lozo
Jelena Lozo
Princess Pancetta

Jelenas happy place sind Küche und Grill. Denn dank Balkan-Roots geht es bei ihr ohnehin immer nur um das Eine: Essen! Und davon gerne gut und reichlich. Für Gäste, das perfekte Gericht oder neue Skills macht sie sich gerne die Hände schmutzig, zerlegt auch mal ein Wildschwein oder trocknet zuhause Rinderherzen. Kein Wunder, dass sie für BURNHARD prompt das Kölschglas stehen lässt und sich in die verbotene Stadt traut!