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Pancakes, Omelett, Palatschinken… Okonomiyaki?! Richtig gehört! Auch in Sachen Pfannkuchen hat Japan einiges auf'm Kasten… äh… der Pfanne! Anders als die weltbekannten süßen Pancakes (so 2016!), geht’s beim Okonomiyaki vor allem um eins: Umami galore! Das fängt beim mit Brühe angerührten Teig an und endet mit den wohl spektakulärsten Pancake-Toppings ever: Auf dem Pfannkuchen flatternde Bonitoflocken und der derbe leckeren Okonomiyakisauce.

Du willst dir so'n Okonomiyaki selber machen? Hai! Zuhause am Grill bist du natürlich der Architekt deines japanischen Pfannkuchens, aber wie dir jeder kulinarische Sensei sagen würde: Viel hilft viel! Also schnapp dir ein paar Premium-Garnelen, ein schickes Stück Schweinebauch und brutzel dir ein Angeber-Omelette der Extraklasse in deiner Gusspfanne oder auf der Wendeplatte!

MEIN TIPP:

In meinem Okonomiyaki Rezept habe ich selbst Dashi Brühe angesetzt. Du kannst stattdessen aber auch eine leichte Gemüsebrühe oder verdünnten Fischfond benutzen. Auch sonst kannst du wild am Rezept rumdoktor'n! Du magst es spicy? Dann ersetze einen Teil des Kohls einfach durch selbstgemachtes Kimchi – das bringt definitiv Feuer in die Sache! Bock auf büsch'n Fisch, Fleisch oder beides? Eine Handvoll kleingehackte rohe Garnelen und etwas vorgekochter Schweinebauch machen aus deinem Okonomiyaki 'n waschechtes Surf ‘n Turf Omelett!

Übrigens: Falls du in deinem Asiashop keine Okonomiyakisauce finden solltest, kannst du dir einen richtig guten Ersatz selbst anrühren. Mische dazu 4 EL Ketchup, 3 1/2 EL Worcestersauce, 2 EL Austernsauce und 3 1/2 EL Zucker.

40 Min.
Vorbereitung
10 Min.
Zubereitung

Zutaten

Für 2 Portionen

Für die Dashi-Brühe


1 Streifen Kombu (Braunalge, 5 x 10 cm)

10 g Bonitoflocken (Katsuobushi)

1000 ml Wasser (frisches, kaltes Leitungswasser)

Für den Teig


100 g Weizenmehl Typ 405

100 ml Dashi-Brühe (s.o.)

1 Ei

1 TL Sojasauce

1/2 TL Salz

4 Frühlingszwiebeln

150 g Weißkohl

50 g eingelegter roter Ingwer

2 Möhren

1 EL Yam-Wurzel (gerieben, alternativ 1/2 TL Backpulver)

2 EL Pflanzenöl

Für das Topping


Nori-Flocken (Aonori)

Bonito-Flocken (Katsuobushi)

japanische Mayonnaise

Okonomiyaki Sauce

Equipment

Topf | Sieb | Gemüsereibe | Schöpflöffel | Pfannenwender | Gusspfanne, alterativ Wendeplatte

Nährwerte Pro Portion

642 kcal
67 g Kohlenhydrate
34 g Fett
11 g Eiweiß

Zubereitung in 8 Schritten

1

Für die Dashi-Brühe: Kaltes Wasser in einen Topf geben, Kombu mit einer Schere in Streifen hineinschneiden und 10 Minuten einweichen.

2

Topf bei maximaler Hitze zum Kochen bringen und kurz vor dem Siedepunkt vom Herd nehmen. Kombu mit einem Schöpflöffel herausnehmen. Bonito-Flocken hinzugeben und den Topf wieder auf den Herd stellen. Einmal kräftig aufkochen und die Hitze anschließen sofort ausschalten. Nach 5 Minuten durch ein Sieb abseihen.

3

Für den Teig: Mehl, Dashi, Ei, Sojasauce und Salz in einer Schüssel miteinander vermischen. Yam-Wurzel mit der Gemüsereibe in den Teig reiben (alternativ Backpulver unterrühren).

4

Weißkohl waschen, Blätter trocken schütteln und in feine Streifen schneiden. Möhren schälen und mit der Gemüsereibe fein reiben. Frühlingszwiebeln waschen und in feine Ringe schneiden. Gemüse zusammen mit eingelegtem Ingwer zum Teig geben und alles mit den Händen vermengen.

5

Öl in die Gusspfanne geben und auf dem Seitenkochfeld bei mittlerer Hitze heiß werden lassen.

6

Teigmischung in die Pfanne geben und gleichmäßig flachdrücken. 3 Minuten backen, anschließend (ggf. mithilfe eines Tellers) wenden und weitere 4-5 Minuten abgedeckt garen.

7

Abschließend ein weiteres Mal wenden und nochmals 1-2 Minuten fertigbraten.

8

Für das Topping: Mit Okonomiyaki Sauce, Mayonnaise, Nori- und Bonito-Flocken toppen und warm servieren.

Pattrick Niederau
Pattrick Niederau
Chef Grill Instructor

Pat gibt bei BURNHARD in der BBQ-Kitchen den Ton an. Als gelernter Koch weiß er genau, wie er jedes Gericht mächtig aufpimpt und teilt sein Wissen mit der gesamten Crew, um sie aufs nächste Level zu pushen. Am Grill tauscht er dagegen den Punk gegen low and slow und gönnt sich am liebsten Pulled Pork, Ribs oder Brisket. Und wenn zum Feierabendbier dann noch 80's Rock läuft, ist das more than a feeling: Es ist das perfekte BBQ.