Dein Pizzastein ist ´ne wahre Geheimwaffe, wenn‘s um außen knusprigen, innen aber supersoften Teig geht. Ganz egal, ob du Pizzen, Pizzette, Flammkuchen, Focaccia, Pide, Brot oder Burger Buns backen willst ... Cordierit sorgt für Ergebnisse wie aus dem Steinofen! Das Naturmaterial nimmt Hitze besonders gut auf, speichert sie und gibt sie gleichmäßig an den Teig ab.

ACHTUNG: Der Pizzastein ist für die direkte Zubereitung von Fleisch (bspw. Steaks) nicht geeignet. Fett und Fleischsaft können in das offenporige Material einziehen und den Stein dauerhaft verunreinigen

Für eine richtig gute Pizza platzierst du den Pizzastein einfach auf dem Grillrost deines noch kalten Gasgrills (für FRED Jr. nimmst du allerdings den kleineren Pizzastein) und lässt ihn für 20 Minuten bei maximaler Temperatur vorheizen. Falls du so einen Powergrill wie FRED mit Infrarot-Keramikbrenner zuhause stehen hast, musst du mit der Temperatur aufpassen. Bis 500 °C kannste aber problemlos hochfeuern. Die Hitze wird vom Pizzastein aufgenommen, gespeichert und danach gleichmäßig abgegeben.

Die belegte Pizza packst du anschließend auf den heißen Stein geben und wartest ein paar Minuten. Je nach Dicke und Belag braucht deine Pizza im Gasgrill 5–8 Minuten(indirekte Zone).

Grundsätzlich verträgt Cordierit extrem hohe Temperaturen. Der Pizzastein ist ausgelegt für eine Nutzung bis ca. 500 °C. Bei Nutzung unter höheren Temperaturen verliert er seine Gewährleistung. Wenn du ihn trotzdem im Oberhitzegrill benutzen möchtest, achte darauf, dass du den Stein gleichmäßig aufheizt und abkühlen lässt. Wichtig ist, dass du dem Stein beim Aufheizen genug Zeit gönnst. Backst du mal mehrere Pizzen hintereinander, solltest du zwischen zwei Pizzen immer kurz warten, damit der Stein wieder „auf Temperatur“ kommen kann.

Der große Pizzastein ist für gängige Backöfen einfach zu groß.

Falls du entspannt zwischen Grill und Backofen wechseln möchtest, solltest du den kleineren Pizzastein wählen. Platziere den Pizzastein dazu einfach auf einem Ofenrost im unteren Drittel des kalten Backofens, so dass er schonend aufheizt und auch von der Unterseite direkte Hitze aufnehmen kann. Im Ofen verlängert sich lediglich das Aufheizen. Gönn dem Stein großzügige 45 Minuten bei maximaler Ober- und Unterhitze, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Der Pizzastein funktioniert im Backofen übrigens auch super als Brotbackstein!

Genaue Infos zu Pflege und Reinigung findest du im beigefügten Pflegehinweis.Grundsätzlich gilt aber: Groben Schmutz entfernst du nach der Benutzung einfach mit einer groben Bürste oder einem Ceranfeldschaber. Noch leichter funktioniert das, wenn du den Pizzastein vorher auf dem Gasgrill oder mit der Pyrolyse-Funktion deines Backofens abbrennen lässt.

Verfärbungen auf deinem Pizzastein sind übrigens ganz normal und haben keine Auswirkungen auf die Benutzung oder den Geschmack deiner Pizzen.

WICHTIG: Der Pizzastein sollte unter keinen Umständen nass gereinigt werden, da er sich sonst mit Wasser vollsaugen könnte. Tauche ihn deshalb nicht vollständig ins Wasser und reinige ihn nicht in der Spülmaschine. Falls du ihn feucht abwischst, lass ihn im Anschluss unbedingt komplett austrocknen. Wieso? Eingedrungenes Wasser könnte dazu führen, dass dein Pizzastein bei der nächsten Nutzung aufplatzt, bricht oder springt.